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Währungen
EUR, USD, CHF

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Praktische Infos:

Zeitverschiebung im Vergleich zur Schweiz

+/- 0 h

Bundesstadt

Bern

Landessprache

Amtssprache

Deutsch, Französisch, Italienisch, Rätoromanisch

Verständigungsmöglichkeit

Schweizerdeutsch
Englisch

Netzspannung

230 Volt / dreipolige Stecker

Öffnungszeiten

Banken

8.30 - 12.00 h und - 13.30-17.00 h (Mo - Fr)
Öffnungszeiten können variieren. Manche Banken haben durchgehend geöffnet und sind teilweise auch eingeschränkt an Samstagen geöffnet.

Geschäfte

8.30/9.00 - 18.30/19.00 h (Mo - Fr)
8.30 - 17.00/18.00 h (Sa)
Öffnungszeiten variieren regional.

Feiertage
  • 1. Januar: Neujahr 
  • Karfreitag: Karfreitag (kein Feiertag im Tessin und Wallis)
  • Ostermontag: Ostermontag (kein Feiertag im Wallis, teilweise nur Ruhetag)
  • 1. Mai: Tag der Arbeit (nur im Kanton Zürich, in den beiden Basler Kantonen sowie den Kantonen Tessin, Neuenburg, Thurgau, Schaffhausen und Jura)
  • Auffahrt (Christi Himmelfahrt)
  • Pfingstmontag (kein Feiertag im Wallis, teilweise nur Ruhetag)
  • Fronleichnam (kein Feiertag in Zürich, Bern, Glarus, Basel, Schaffhausen, Appenzell, St. Gallen, Thurgau, Waadt, Genf)
  • 1. August: Bundesfeier
  • 1. November: Allerheiligen (kein Feiertag in Zürich, Bern, Basel, Basel-Landschaft, Schaffhausen, Appenzell, Argau, Neuenburg, Waadt, Genf)
  • 25. Dezember: Weihnachten
  • 26. Dezember: Stephanstag (kein Feiertag im Tessin, Waadt, Genf, Jura)
Einreisebestimmungen

Das Land ist Teil des Schengen-Raumes. Die folgenden Informationen richten sich an in der Schweiz wohnhafte Schweizer Staatsbürger:

  • eine Schweizer Identitätskarte (oder ein Schweizerpass) ist erforderlich.
  • Minderjährige: Erkundigen Sie sich bei den örtlichen Behörden über die Einreiseformalitäten für Minderjährige. Mehr zum Thema: Reisevollmacht für Reisen mit Kinder.

Klima

Mittelland (nördlich der Alpen)

  • Sommer (Juni bis August): Die Temperaturen liegen im Mittelland im Durchschnitt bei 18 bis 28°C. Diese Region erlebt warme Sommer mit gelegentlichen Hitzewellen. Es gibt moderate Niederschläge, und Gewitter sind häufig, besonders gegen Ende des Tages.

  • Winter (Dezember bis Februar): Im Winter fallen die Temperaturen auf -2 bis 6°C. Nebel ist in dieser Region häufig, insbesondere in tiefen Lagen. Schnee ist nicht so häufig wie in den Alpen, aber es kann dennoch zu Schneefällen kommen, vor allem im Januar und Februar.

  • Frühling/Herbst (März bis Mai/September bis November): In den Übergangsmonaten liegen die Temperaturen zwischen 8 und 16°C. Das Klima ist oft unbeständig, mit häufigen Regenschauern. Der Herbst ist oft von Nebel in den tieferen Lagen geprägt, während der Frühling recht mild ist.

Alpenregion

  • Sommer (Juni bis August): In den Alpen liegen die Temperaturen je nach Höhe zwischen 12 und 24°C. Die Sommer sind hier oft kühler als im Flachland, aber die Sonne scheint häufig. Nachmittägliche Gewitter sind typisch. In höheren Lagen kann es sogar im Sommer gelegentlich schneien.

  • Winter (Dezember bis Februar): Die Temperaturen schwanken je nach Höhe zwischen -10 und 5°C. In tieferen alpinen Tälern kann es mild sein, während in höheren Lagen Schnee häufig ist und Temperaturen weit unter den Gefrierpunkt fallen. Diese Region ist bekannt für Wintersportaktivitäten wie Skifahren.

  • Frühling/Herbst (März bis Mai/September bis November): Die Temperaturen liegen zwischen 5 und 15°C, aber es gibt große Unterschiede je nach Höhe. Der Frühling bringt den Schneeschmelz, und die Flüsse füllen sich mit Schmelzwasser. Im Herbst sind die Temperaturen mild, aber es kann schon früh schneien.

Tessin (Südschweiz, Mittelmeerklima)

  • Sommer (Juni bis August): Im Tessin liegen die Temperaturen im Sommer zwischen 20 und 30°C. Diese Region hat ein eher mediterranes Klima mit warmen und sonnigen Sommern. Es gibt gelegentliche Gewitter, aber generell sind die Sommer hier trockener als in anderen Teilen der Schweiz.

  • Winter (Dezember bis Februar): Die Winter sind mild, mit Temperaturen zwischen 2 und 12°C. Schnee ist in den tieferen Lagen selten, aber in den höheren Lagen kann es schneien. Die Temperaturen bleiben aber meist über dem Gefrierpunkt.

  • Frühling/Herbst (März bis Mai/September bis November): Die Temperaturen liegen zwischen 10 und 20°C. Der Frühling kommt früh und ist mild, während der Herbst oft sonnig und warm ist. Regen ist vor allem im Frühling häufiger.

Jura (nordwestliche Schweiz)

  • Sommer (Juni bis August): Die Temperaturen im Jura liegen zwischen 15 und 25°C. Die Sommer sind gemäßigt warm, aber es gibt viele bewaldete und bergige Gebiete, in denen es etwas kühler sein kann. Auch hier sind Gewitter typisch, besonders am Nachmittag.

  • Winter (Dezember bis Februar): Im Winter fallen die Temperaturen auf -5 bis 5°C. Der Jura ist bekannt für strenge Winter, und es fällt regelmäßig Schnee. Vor allem in den höheren Lagen kann es sehr kalt werden.

  • Frühling/Herbst (März bis Mai/September bis November): Die Temperaturen liegen zwischen 5 und 15°C. Der Frühling ist oft spät, und der Herbst kann recht kühl sein. Nebel und Regen sind in diesen Jahreszeiten häufig.

Ihre perfekte Reisezeit für die Schweiz:

  • Badeferien: Jun. bis Aug. Die Sommermonate sind ideal für Badeurlaube an den vielen Seen in der Schweiz, wie dem Genfersee oder dem Vierwaldstättersee. Das Wetter ist warm und sonnig, mit Temperaturen bis zu 30°C.

  • Städtetrips: Apr.–Jun., Sep.–Okt. Der Frühling und der frühe Herbst sind perfekt für Städtereisen. Das Wetter ist mild, die Touristenmassen sind kleiner, und es gibt weniger Regen. Im Hochsommer können Städte heiss und überfüllt sein.

  • Winterferien: Dez.–Mär. Die Wintermonate eignen sich am besten für Skifahren und andere Wintersportarten in den Alpen. Schneesicherheit und gute Pistenbedingungen sind garantiert, besonders in höher gelegenen Gebieten wie Zermatt, Davos oder St. Moritz.

Kommunikation
  • Handynutzung: Reisende aus dem Ausland können in der Regel in der Schweiz nur mit zusätzlichen Roaming-Gebühren telefonieren und im Internet surfen. Es ist ratsam, vor der Reise die Roaming-Gebühren zu überprüfen und gegebenenfalls spezielle Roaming-Pakete zu erwerben, um Kosten zu reduzieren.

  • W-LAN: Kostenloses WLAN finden Sie in vielen Hotels, Restaurants, Cafés und öffentlichen Bereichen.
     

  • Prepaid-SIM-Karten: Es ist möglich, vor Ort eine Prepaid-SIM-Karte zu kaufen, um lokale Anrufe zu tätigen und mobile Daten zu nutzen. Es gibt verschiedene Mobilfunkanbieter in der Schweiz wie Swisscom, Sunrise, Salt, Yallo und Lebara.

Sehenswürdigkeiten
  • Matterhorn, Zermatt: Das Matterhorn ist einer der berühmtesten Berge der Welt und ein Symbol der Schweiz. Es ist besonders bei Wanderern und Skifahrern beliebt.
  • Kapellbrücke, Luzern: Eine historische Holzbrücke aus dem 14. Jahrhundert, die den Fluss Reuss überquert und für ihre bemalten Giebeltafeln und den Wasserturm bekannt ist.
  • Château de Chillon, Montreux: Diese mittelalterliche Wasserburg am Genfersee ist eine der meistbesuchten historischen Stätten in der Schweiz.
  • Jungfraujoch, Berner Oberland: Auch „Top of Europe“ genannt, bietet das Jungfraujoch atemberaubende Ausblicke auf die Alpen und den Aletschgletscher.
  • Rheinfall, Schaffhausen: Der größte Wasserfall Europas, der besonders beeindruckend während der Schneeschmelze im Frühjahr ist.
  • Altstadt von Bern: Ein UNESCO-Weltkulturerbe mit charmanten Kopfsteinpflasterstraßen, mittelalterlichen Gebäuden und dem berühmten Zytglogge-Turm.
  • Genfersee, Genf/Lausanne: Der größte See Mitteleuropas, bekannt für seine malerische Umgebung, Weingüter und die beeindruckende Jet d’Eau-Fontäne.
  • Lauterbrunnental: Ein malerisches Tal mit beeindruckenden Wasserfällen, darunter der berühmte Staubbachfall, und Ausgangspunkt für Wanderungen.
  • Pilatus, Luzern: Ein beeindruckender Berg, der per Seilbahn oder Zahnradbahn erreichbar ist, mit fantastischen Ausblicken über die Zentralschweiz.
  • Rigi, Zentralschweiz: Bekannt als die „Königin der Berge“, bietet die Rigi Panoramablicke über die Schweizer Alpen und ist ein beliebtes Wanderziel.
  • Verzasca-Tal, Tessin: Ein idyllisches Tal mit türkisfarbenem Fluss und malerischen Dörfern, ideal für Wanderungen und Naturerlebnisse.
  • Basler Münster: Ein gotisches Meisterwerk, das über den Rhein thront und eine wichtige religiöse und historische Stätte in Basel ist.
  • Aletschgletscher, Wallis: Der längste Gletscher der Alpen und UNESCO-Weltnaturerbe, ideal für Gletscherwanderungen und Ausblicke.
  • Creux du Van, Neuenburg: Ein riesiges, natürliches Felsenkessel, das oft als „Grand Canyon der Schweiz“ bezeichnet wird, ideal für Wanderungen und Wildtierbeobachtungen.
  • Bellinzona Burgen, Bellinzona: Drei gut erhaltene mittelalterliche Burgen, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören und einen Einblick in die Geschichte des Tessins bieten.
Gastronomie
  • Fondue: Ein traditionelles Gericht aus geschmolzenem Käse, das in einem Topf serviert wird. Man taucht Brotstücke in die Käsemischung, die meist aus Gruyère und Vacherin besteht.
  • Raclette: Geschmolzener Käse, der über Kartoffeln, Essiggurken und Zwiebeln gegossen wird. Besonders in den Alpenregionen beliebt und oft bei geselligen Anlässen serviert.
  • Rösti: Ein knusprig gebratener Kartoffelkuchen, der ursprünglich aus der deutschsprachigen Schweiz stammt und häufig als Beilage zu Fleischgerichten serviert wird.
  • Zürcher Geschnetzeltes: Ein Klassiker aus Zürich, bestehend aus geschnetzeltem Kalbfleisch in einer cremigen Weißwein-Sauce, oft mit Rösti serviert.
  • Tessiner Küche: Stark von der italienischen Küche beeinflusst, mit Gerichten wie Polenta, Risotto und Ossobuco. Die mediterranen Einflüsse sind vor allem im Süden der Schweiz zu finden.
  • Schweizer Schokolade: Weltberühmt für ihre Qualität und Feinheit, mit bekannten Marken wie Lindt, Toblerone und Cailler. Die Schweiz ist einer der führenden Produzenten von Schokolade.
  • Älplermagronen: Ein traditionelles Alpen-Makkaroni-Gericht, bestehend aus Nudeln, Kartoffeln, Käse, Sahne und manchmal Speck, oft mit Apfelmus serviert.
  • Birchermüsli: Ursprünglich vom Schweizer Arzt Maximilian Bircher-Brenner entwickelt, besteht es aus Haferflocken, Joghurt, Obst und Nüssen und ist ein beliebtes Frühstück.
  • Saucisson Vaudois: Eine geräucherte Wurst aus dem Kanton Waadt, oft zusammen mit Kartoffeln, Sauerkraut oder Linsen serviert. Sie ist typisch für die Westschweizer Küche.
Verhaltenstipps
  • Begrüssung: In der Schweiz wird Pünktlichkeit und Höflichkeit geschätzt. Die übliche Begrüssung variiert je nach Region. In der Deutschschweiz sagt man „Grüezi“ oder „Grüezi mitenand“ (mehrere Personen), in der Westschweiz „Bonjour“, und im Tessin „Buongiorno“. Händeschütteln ist die gängigste Begrüssung, besonders im formellen Kontext.

  • Bitte und Danke: Höflichkeit spielt in der Schweiz eine grosse Rolle. In der Deutschschweiz sagt man „Bitte“ und „Danke“, in der Westschweiz „S’il vous plaît“ und „Merci“, und im Tessin „Per favore“ und „Grazie“. Es ist üblich, sich beim Verlassen eines Ladens oder Restaurants zu bedanken.

  • Kleidung: Die Schweizer legen Wert auf gepflegte und ordentliche Kleidung. In städtischen Gebieten kleidet man sich tendenziell elegant und zurückhaltend. In ländlichen Gegenden und bei Outdoor-Aktivitäten ist praktische Kleidung üblich. Für gehobene Restaurants und kulturelle Veranstaltungen wird formellere Kleidung empfohlen.

  • Esskultur: Die Schweizer Esskultur ist von lokalen und regionalen Traditionen geprägt. Es ist üblich, erst nach einer förmlichen Einladung zu beginnen. Bei Einladungen zum Essen sollte man einen kleinen Dank in Form eines Geschenks wie Blumen oder Schokolade mitbringen. In Restaurants wird eine ruhige und respektvolle Atmosphäre geschätzt.

  • Rauchen: Rauchen ist in der Schweiz in geschlossenen öffentlichen Räumen wie Restaurants, Bars und öffentlichen Verkehrsmitteln verboten. Es gibt jedoch spezielle Raucherbereiche oder -zimmer in vielen Bars und Clubs. Auf öffentlichen Plätzen sollte man Rücksicht nehmen und fragen, ob das Rauchen gestattet ist.

  • Trinkgeld: In der Schweiz ist das Trinkgeld in Restaurants und Cafés meist im Preis inbegriffen. Es ist dennoch üblich, bei gutem Service ein Trinkgeld von 5–10 % des Rechnungsbetrags zu hinterlassen oder den Betrag aufzurunden.

  • Sonstiges: Pünktlichkeit ist in der Schweiz besonders wichtig, sei es bei geschäftlichen oder privaten Verabredungen. Man sollte niemals zu spät kommen. Zudem wird viel Wert auf Sauberkeit und Umweltschutz gelegt. Mülltrennung ist überall gängig, und Abfälle sollten niemals achtlos weggeworfen werden.

Gesundheitslage
  • Trinkwasserqualität: Die Trinkwasserqualität in der Schweiz ist ausgezeichnet. Das Wasser aus öffentlichen Wasserhähnen und Quellen ist in der Regel sicher zu trinken und gehört zu den besten weltweit. Es wird streng überwacht und regelmässig kontrolliert, sodass das Wasser bedenkenlos aus dem Wasserhahn getrunken werden kann.
  • Impfungen: In der Regel gibt es keine spezifischen Impfvorschriften für die Einreise in die Schweiz. Es wird jedoch empfohlen, dass Reisende ihre Routineimpfungen auf dem neuesten Stand halten. Dazu gehören Impfungen gegen Poliomyelitis, Diphtherie-Tetanus-Pertussis, Maser-Mumps-Röteln, Varizellen.
Medizinische Versorgung
  • Die medizinische Versorgung ist gewährleistet. Bei medizinischen Behandlungen muss die Europäische Krankenversicherungskarte vorgewiesen werden. 
  • Wenn Sie auf bestimmte Medikamente angewiesen sind, sollte Ihre Reiseapotheke einen ausreichenden Vorrat enthalten. Bedenken Sie jedoch: In vielen Ländern gelten besondere Vorschriften für die Mitnahme von betäubungsmittelhaltigen Medikamenten (z.B. Methadon) und Substanzen, mit denen psychische Erkrankungen behandelt werden. Erkundigen Sie sich gegebenenfalls vor der Abreise direkt bei der zuständigen ausländischen Vertretung (Botschaft oder Konsulat).
Aktuelle Sicherheitslage
  • Informieren Sie sich vor und während der Reise in den Medien über die aktuelle Lage und bleiben Sie mit Ihrem Reiseveranstalter in Kontakt.

  • Mehr Infos zur aktuellen Sicherheitslage finden Sie auf der Internetseite des Auswärtigen Amtes.

Strassenverkehr
  • Der Schweizerische Führerausweis ist anerkannt. 
  • Der Kauf einer Vignette ist für die Benützung des Autobahnnetzes obligatorisch für Motorfahrzeuge und Anhänger bis 3.5 t. Diese kostet CHF 40.- und ist an der Grenze, in Tankstellen, in verschiedenen Postbüros und bei den Sektionen des TCS erhältlich.
  • Mindestalter für Automieten ist 19 bis 25 Jahre, je nach Firma.
  • CH-Kleber und Pannendreieck obligatorisch.
  • Tagfahr-/Abblendlicht bei Tag und Nacht obligatorisch.
  • Blutalkoholgrenze: 0,25mg/l bzw. 0,5 ‰

Öffentlicher Verkehr
  • Fernzüge: Die Schweiz verfügt über ein umfassendes und effizientes Fernzugnetz, das von der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) betrieben wird. Die Fernzüge verbinden die grössten Städte des Landes sowie wichtige internationale Ziele. Die Züge sind komfortabel und viele bieten auch verschiedene Dienstleistungen wie WLAN und Verpflegung an Bord an. Sie sind pünktlich und bieten regelmäßige Verbindungen sowohl national als auch international, zum Beispiel nach Deutschland, Frankreich und Italien.

  • Regionale Züge: Neben den Fernzügen gibt es ein dichtes Netz regionaler Züge, die kleinere Städte und ländliche Gebiete erschliessen. Diese Züge bieten oft eine hohe Frequenz und ermöglichen eine schnelle und bequeme Verbindung innerhalb der Region. Die SBB und verschiedene regionale Bahngesellschaften wie die RhB oder die BLS betreiben diese Züge.

  • Autobusse: Das Autobusnetz in der Schweiz ist gut ausgebaut und ergänzt die Zugverbindungen, insbesondere in ländlichen und abgelegenen Regionen. Regionalautobusse und Postautos bieten Verbindungen zu Orten, die nicht direkt vom Zugnetz erreicht werden. Die Autobusse sind modern und bieten zuverlässige Dienste. Die Fahrpläne sind häufig auf die Zugverbindungen abgestimmt.

  • U-Bahn/Strassenbahn: In grösseren Städten wie Zürich, Basel und Genf gibt es gut ausgebaute Strassenbahnnetze. In Lausanne gibt es zudem auch eine U-Bahn. Diese bieten eine effiziente Möglichkeit, sich innerhalb der Städte fortzubewegen. Die U-Bahnen und Strassenbahnen sind pünktlich und häufig, was sie zu einer beliebten Wahl für den urbanen Verkehr macht.

  • Fahrkarten: Fahrkarten für den öffentlichen Verkehr können an Bahnhöfen, Busstationen und Automaten gekauft werden. Zudem ist es möglich, Fahrkarten online über die Websites der SBB oder von Regionalanbietern zu erwerben. Der Swiss Pass ist beliebte Option für Reisende, die häufig öffentliche Verkehrsmittel nutzen möchten. Für die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln innerhalb der Städte sind zudem auch Tages- und Mehrfahrtenkarten verfügbar.

  • Sonstiges: Die Schweiz bietet zudem ein effizientes und gut organisiertes Netz von Fähren auf den grossen Seen und Flüssen, das häufig in die Verkehrsplanung integriert ist. Die Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit des öffentlichen Verkehrs sind hoch, und das System ist benutzerfreundlich gestaltet. Die meisten Verkehrsmittel sind barrierefrei und bieten Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen.

Flugverkehr

Die Schweiz hat mehrere internationale Flughäfen:

  • Flughafen Zürich (ZRH)
  • Flughafen Basel-Mülhausen (BSL/MLH)
  • Flughafen Genf (GVA)

Wichtige Fluggesellschaften, die in der Schweiz operieren, sind Swiss International Air Lines, Eurowings, Edelweiss Air, Helvetic Airways, easyJet, und Lufthansa.

Telefonvorwahl für die Schweiz

00 41 (die Null der Schweizer-Netzgruppe weglassen)

Notrufnummern
  • Allgemeine Notrufnummer: 112
  • Polizei: 117
  • Feuerwehr: 118
  • Krankenwagen/Notarzt: 144
Schweizer Botschaft / Konsulat

Die Kontaktdaten der Schweizer Vertretungen im Ausland finden Sie in unseren Reiseinfos beim entsprechenden Reiseziel oder in den Reisehinweisen von EDA

Helpline EDA
Tel: +41 800 247 365 oder +41 58 465 33 33
E-Mail: helpline@eda.admin.ch

 

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