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Armenian Dram AMD
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Yerewan
Official language
Armenian
Language capabilities
Kurd, Russian and English
220 volt / adapter required for 3-pronged plug
Banks
9.00 - 12.00 h, 13.00 - 18.00 h (Mon - Fri)
Stores
9.00 - 17.00 h (Mon - Sat)
Die folgenden Informationen richten sich an in der Schweiz wohnhafte Schweizer Staatsbürger.
Für die Einreise in dieses Land ist ein für die Dauer des Aufenthalts gültiger Schweizerpass erforderlich.
Für Aufenthalte bis zu 180 Tagen ist ein Visum nicht erforderlich.
Minderjährige: Erkundigen Sie sich bei den örtlichen Behörden über die Einreiseformalitäten für Minderjährige. Mehr zum Thema: Reisevollmacht für Reisen mit Kinder.
- Infos zuletzt aktualisiert im November 2024 -
Ararathochbecken (Yerevan und Umgebung)
Sommer (Juni bis August): Die Temperaturen liegen im Durchschnitt zwischen 25 °C und 35 °C, wobei Spitzenwerte von über 40 °C erreicht werden können. Das Klima ist trocken und heiss, mit wenig Niederschlag.
Winter (Dezember bis Februar): Durchschnittliche Temperaturen von -5 °C bis 5 °C. Die Winter sind relativ mild, jedoch kann es bei klarem Wetter zu Nachtfrösten kommen.
Frühling/Herbst (März bis Mai, September bis November): Durchschnittliche Temperaturen von 10 °C bis 25 °C. Der Frühling bringt oft blühende Landschaften, und der Herbst ist mild und trocken, ideal für Ausflüge.
Hochgebirge (z. B. Aragats-Gebirge)
Sommer (Juni bis August): Die Temperaturen reichen von 10 °C bis 20 °C. Im Hochgebirge ist es deutlich kühler als im Tiefland, und gelegentliche Regenfälle sind typisch.
Winter (Dezember bis Februar): Temperaturen oft unter -10 °C mit starken Schneefällen. Im Winter kann die Temperatur in höheren Lagen auf -30 °C sinken. Die Region ist beliebt für Wintersport.
Frühling/Herbst (März bis Mai, September bis November): Temperaturen liegen bei 0 °C bis 15 °C. Die Übergangszeiten sind kühl, und das Wetter kann schnell wechseln.
Nordarmenien (z. B. Lori- und Tavush-Regionen)
Sommer (Juni bis August): Durchschnittliche Temperaturen von 20 °C bis 30 °C. Die Sommer sind warm, und die Region erhält mehr Niederschläge als andere Landesteile, was sie grüner macht.
Winter (Dezember bis Februar): Temperaturen liegen zwischen -5 °C und 5 °C. Die Winter sind kälter als im Süden, aber schneereicher und ideal für landschaftliche Winterlandschaften.
Frühling/Herbst (März bis Mai, September bis November): Temperaturen bewegen sich zwischen 10 °C und 20 °C. Die Übergangszeiten sind angenehm und regenreich, was die Region für Wanderungen attraktiv macht.
Südarmenien (z. B. Vayots Dzor und Syunik)
Sommer (Juni bis August): Durchschnittliche Temperaturen von 25 °C bis 35 °C. Die Sommer sind warm bis heiss, jedoch durch die Höhenlage weniger drückend als im Ararathochbecken.
Winter (Dezember bis Februar): Temperaturen liegen bei -5 °C bis 5 °C. Die Winter sind mild und trockener, und starke Fröste sind selten.
Frühling/Herbst (März bis Mai, September bis November): Temperaturen von 10 °C bis 25 °C. Der Frühling und Herbst bieten mildes Wetter mit wenig Niederschlag und sind optimal für Naturerkundungen.
Sevansee-Region
Sommer (Juni bis August): Die Temperaturen liegen zwischen 15 °C und 25 °C. Das Hochlandklima ist kühler, und der Sevansee bietet eine Erfrischung an heissen Sommertagen.
Winter (Dezember bis Februar): Temperaturen können bis zu -10 °C fallen, mit Schneefällen und kalten Winden. Der See friert in besonders kalten Wintern teilweise zu.
Frühling/Herbst (März bis Mai, September bis November): Temperaturen von 5 °C bis 15 °C. In diesen Übergangszeiten ist das Klima kühl und windig, besonders im Frühjahr, wenn der See vom schmelzenden Schnee gespeist wird.
Die perfekte Reisezeit für Armenien:
Badeferien: Jun. bis Sep. Die besten Monate für Badeferien am Sevansee oder in Hotelpools sind Juni bis September, wenn die Temperaturen angenehm warm sind und das Wasser erwärmt ist.
Städtetrips: Apr. bis Jun., Sep. bis Okt. Im Frühling und Herbst sind die Temperaturen in Städten wie Jerewan angenehm mild und nicht zu heiß. Auch sind diese Monate ideal, um Sehenswürdigkeiten ohne grosse Touristenströme zu erkunden.
Winterferien: Dez. bis Feb. Für Wintersport und Schneelandschaften in den armenischen Bergen bieten sich die Wintermonate an, besonders für Skigebiete wie Tsaghkadzor und das Hochland am Aragats.
Handynutzung: Es entstehen Gebühren bei der Handynutzung in Armenien (Roaming). Es ist ratsam, vor der Reise die Roaming-Gebühren zu überprüfen und gegebenenfalls spezielle Roaming-Pakete zu erwerben, um Kosten zu reduzieren.
W-LAN: Kostenloses WLAN finden Sie inzwischen in vielen Hotels, Restaurants, Cafés und öffentlichen Bereichen. Flughäfen und grössere Bahnhöfe bieten ebenfalls meist kostenloses W-LAN an. Die W-LAN-Qualität in ländlichen Gebieten ist oft eingeschränkt; in abgelegenen Regionen kann es lückenhaft sein.
Prepaid-SIM-Karten: Es ist möglich, vor Ort eine Prepaid-SIM-Karte zu kaufen, um lokale Anrufe zu tätigen und mobile Daten zu nutzen. Es gibt verschiedene Mobilfunkanbieter in Armenien wie VivaCell-MTS, Ucom und Beeline.
Kloster Geghard, Kotayk: Ein einzigartiges, in den Fels gehauenes Kloster aus dem 4. Jahrhundert, das für seine Architektur und die heilige Quelle im Inneren bekannt ist. UNESCO-Weltkulturerbe.
Tempel von Garni, Kotayk: Ein gut erhaltener heidnischer Tempel aus dem 1. Jahrhundert, der als einziger griechisch-römischer Tempel in der ehemaligen Sowjetunion gilt. Er liegt malerisch über der Azat-Schlucht.
Sewansee, Provinz Gegharkunik: Der größte See Armeniens und einer der größten Hochgebirgsseen der Welt. Besonders beliebt für Badeferien, Wassersport und das Kloster Sevanavank.
Kloster Chor Virap, Ararat: Ein bedeutendes Kloster am Fuße des Berges Ararat, berühmt für seine Geschichte und den fantastischen Blick auf den biblischen Berg.
Zorats Karer (Karahunj), Syunik: Ein prähistorischer Steinkreis, der oft als das „armenische Stonehenge“ bezeichnet wird und möglicherweise eine antike Sternwarte war.
Etschmiadsin-Kathedrale, Armavir: Die Hauptkathedrale der armenischen Apostolischen Kirche, erbaut im 4. Jahrhundert und ein UNESCO-Weltkulturerbe.
Noravank-Kloster, Vayots Dzor: Ein mittelalterliches Kloster in einer dramatischen Schlucht mit roten Felsen, bekannt für seine beeindruckende Architektur und das einzigartige zweiteilige Kirchenschiff.
Matenadaran, Jerewan: Ein bedeutendes Manuskriptmuseum und -forschungszentrum mit Tausenden von wertvollen armenischen Manuskripten und Handschriften aus verschiedenen Epochen.
Republikplatz, Jerewan: Der zentrale Platz der Hauptstadt, umgeben von historischen Gebäuden und bekannt für seine abendliche Licht- und Musikshow an den Springbrunnen.
Tatev-Kloster, Syunik: Ein Kloster aus dem 9. Jahrhundert, das auf einer Bergklippe thront und über die längste Luftseilbahn der Welt erreichbar ist.
Festung Amberd, Aragatsotn: Eine mittelalterliche Festung und Kirche, die hoch auf dem Berg Aragats liegt und einen weiten Blick über die umliegende Landschaft bietet.
Cascades-Komplex, Jerewan: Ein terrassenartiger Kunst- und Architekturkomplex mit Treppen und Gärten, der moderne Kunstwerke und einen grandiosen Blick über die Stadt bietet.
Haghpat-Kloster, Lori: Ein mittelalterliches Kloster, das als UNESCO-Weltkulturerbe gelistet ist und für seine eindrucksvolle Architektur und historische Bedeutung bekannt ist.
Dschermuk, Vayots Dzor: Ein beliebter Kurort mit heißen Quellen und Wasserfällen, der für seine Heilbäder und die wunderschöne Natur bekannt ist.
Areni-1-Höhle, Vayots Dzor: Eine archäologische Stätte, in der die älteste bekannte Weinkellerei der Welt entdeckt wurde, die auf über 6.000 Jahre datiert ist.
Khorovats (armenisches Grillgericht): Gegrilltes Fleisch, meist Lamm oder Schwein, das mit Gemüse über offenem Feuer zubereitet wird. Khorovats gilt als Nationalgericht und wird häufig bei Festen serviert.
Lavash (Fladenbrot): Dünnes, traditionelles Fladenbrot, das in speziellen Tonöfen gebacken wird. Lavash gehört zum UNESCO-Kulturerbe und wird oft als Beilage zu verschiedenen Gerichten gereicht.
Dolma: Mit Fleisch, Reis und Kräutern gefüllte Weinblätter oder Gemüse wie Paprika und Auberginen. Diese gefüllten Röllchen sind eine beliebte Vorspeise in der armenischen Küche.
Harissa: Ein cremiges Weizengericht mit Hühnchen oder Lamm, das lange gekocht wird, bis die Zutaten verschmelzen. Dieses Gericht hat historische Wurzeln und wird traditionell im Winter genossen.
Armenischer Salat: Ein einfacher, aber aromatischer Salat aus frischen Tomaten, Gurken, Paprika und Kräutern. Er wird oft mit Salz, Pfeffer und etwas Öl gewürzt und ist eine beliebte Beilage.
Ghapama: Ein herbstliches Gericht aus gefülltem Kürbis, der mit Reis, Nüssen, Trockenfrüchten und Honig gefüllt wird. Dieses süssliche Gericht ist besonders zu Feiertagen beliebt.
Matzoon (armenischer Joghurt): Ein traditioneller Joghurt, der sowohl pur als auch als Zutat in Suppen und Saucen verwendet wird. Matzoon gilt als gesund und ist besonders reich an Probiotika.
Sujukh und Basturma: Luftgetrocknete, gewürzte Wurstwaren, die oft als Vorspeise serviert werden. Besonders Basturma ist für seine intensive Würze und den aromatischen Geschmack bekannt.
Armenischer Brandy: Armenien ist für seinen hochwertigen Brandy bekannt, besonders die Marke Ararat. Der Brandy wird aus lokalen Trauben hergestellt und gilt als hervorragender Digestif.
Begrüssung: In Armenien sind Händeschütteln und ein freundliches Lächeln übliche Begrüssungsformen. Für «Hallo» sagt man «Barev», und für «Auf Wiedersehen» sagt man «Tstesutyun». Beim Treffen von Freunden oder engen Bekannten sind auch Wangenküsse üblich.
Bitte und Danke sagen: Höflichkeit wird geschätzt. Für «Bitte» sagt man «Khndrum em», und für «Danke» «Shnorhakalutyun» oder kurz «Merci», was ebenfalls verbreitet ist.
Kleidung: In Städten kleiden sich die Menschen meist modisch und gepflegt. Bei Besuchen in Kirchen und Klöstern ist dezente Kleidung ratsam – Frauen sollten Schultern und Knie bedeckt halten, Männer sollten keine kurzen Hosen tragen.
Esskultur: Mahlzeiten sind eine wichtige soziale Tradition. Gäste werden oft grosszügig bewirtet. Es ist höflich, alles zu probieren, was angeboten wird, und Nachschlag anzunehmen, da dies Wertschätzung zeigt. Brot gilt als heilig, und es wird respektvoll behandelt.
Rauchen: Rauchen ist in Armenien in geschlossenen öffentlichen Räumen wie Restaurants, Cafés, Bars und öffentlichen Verkehrsmitteln verboten. Auch an Orten wie Kinderspielplätzen und in der Nähe von Schulen gilt ein Rauchverbot.
Trinkgeld: In Restaurants und Cafés sind Trinkgelder üblich. Ein Betrag von 10–15 % der Rechnung wird als angemessen angesehen, wenn kein Servicezuschlag inkludiert ist.
Sonstiges: Fotografieren in Kirchen oder bei religiösen Zeremonien sollte vorher abgeklärt werden. Armenier sind stolz auf ihre Kultur und Geschichte, daher ist Respekt gegenüber Traditionen und lokalen Bräuchen wichtig. Diskussionen über die Politik oder den Konflikt mit Aserbaidschan sollten vermieden werden.
Do not drink tap water.
Mosquito protection advised.
Minimum risk of malaria.
Vaccination against diphtheria, tetanus, hepatitis A, polio and measles recommended.
Informieren Sie sich vor und während der Reise in den Medien über die aktuelle Lage und bleiben Sie mit Ihrem Reiseveranstalter in Kontakt.
Mehr Infos zur aktuellen Sicherheitslage finden Sie auf der Internetseite des Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA).
- Infos zuletzt aktualisiert im November 2024 -
Swiss driver's license accepted for car rentals.
International driver's licence recommended.
Blood alcohol limit: 0.0 ‰.
Fernzüge: Armeniens Fernzugnetz ist überschaubar und verbindet hauptsächlich Jerewan mit anderen Städten und Nachbarländern. Die wichtigste Verbindung ist die Strecke Jerewan–Tiflis (Georgien), die regelmässig verkehrt und auch Nachtzüge anbietet. Die Züge sind langsam, bieten jedoch eine preisgünstige Möglichkeit zu reisen.
Regionale Züge: Der regionale Schienenverkehr in Armenien ist begrenzt und bedient vor allem kleinere Städte und ländliche Gebiete. Die Züge sind einfach ausgestattet und fahren weniger häufig, eignen sich jedoch gut für Reisende, die abgelegene Orte erreichen möchten.
Autobusse: Das Busnetz in Armenien ist umfassender als das Zugnetz und verbindet Jerewan mit nahezu allen grösseren Städten und Dörfern des Landes. Langstreckenbusse und Minibusse (Marshrutkas) sind die gängigsten Transportmittel und bieten eine preiswerte und relativ schnelle Reisemöglichkeit.
U-Bahn/Strassenbahn: Jerewan verfügt über eine U-Bahn mit einer einzigen Linie, die vor allem zentrale und dicht besiedelte Stadtteile verbindet. Die U-Bahn ist sauber, sicher und kostengünstig. Strassenbahnen wurden in Jerewan 2004 eingestellt und existieren daher nicht mehr.
Fahrkarten: Fahrkarten für Busse, Marshrutkas und die U-Bahn können direkt vor Ort erworben werden, entweder beim Fahrer oder an speziellen Schaltern. Für die U-Bahn gibt es wiederaufladbare Karten, die an den Stationen erhältlich sind.
Sonstiges: Marshrutkas sind ein besonders verbreitetes Verkehrsmittel in Armenien. Diese Kleinbusse fahren flexible Routen, halten auf Wunsch und sind oft voller Fahrgäste. Sie bieten jedoch eine authentische Erfahrung des Alltagslebens in Armenien. Taxis sind günstig und eine praktische Alternative für kürzere Strecken.
Die meisten internationalen Flüge nach Armenien landen am Zvartnots International Airport in Jerewan, da dieser der grösste und verkehrsreichste Flughafen des Landes ist. Für Flüge von der Schweiz gibt es hauptsächlich Verbindungen mit Zwischenstopps.
Die wichtigsten Fluggesellschaften, die in Armenien operieren, sind Armenia Airways, Fly Arna, Air Arabia, Qatar Airways, Lufthansa, und Austrian Airlines.
105 (by remote office)
Yerevan, Melik-Adamyan Street 2/1
Tel.: +374 10 52 98 60
Security
Travelers who wish to travel to this country are advised to inquire about current traveler safety prior to departure.
Travel to the region of Nagorno-Karabakh as well as to the border region with Azerbaijan and Turkey not advised.
Walking the streets after nightfall is not advised.
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Special legal regulations
Photographing military installations and public buildings (airports, bridges etc.) is prohibited.
Very strict laws to fight illegal drugs.
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